Den Präsidentschaftswahlen könnten so viele fern bleiben wie noch nie. Zivilgesellschaft, Kandidaten und Regierung mobilisieren - auch Tinder ist involviert.
Miriam hat noch nie gewählt: Bei den Regionalwahlen im vergangenen Sommer nicht und bei den letzten Präsidentschaftswahlen 2017 auch nicht. Miriam, 24, Studentin, schwarze Jacke über grauem Rollkragenpullover, lehnt an einem Februarabend im Türrahmen ihres Wohnheim-Zimmers in Paris, draußen ist es schon dunkel.
